Barista Guide: Kokoswasser-Americano
Zusammenfassung: Der Kokoswasser-Americano ist der Trendkaffee in diesem Sommer. Die überraschende Kombination aus kräftigem Espresso und natürlichem Kokoswasser sorgt für ein erfrischendes Geschmackserlebnis mit tropischem Flair. Schnell zubereitet und ideal für heiße Tage – dieser Kaffee-Trend kommt garantiert gut an.
Kaffeekreationen für den Sommer sind längst mehr als nur kalter Filterkaffee. Ob Cold Brew aus dem Vollautomaten oder Espresso Tonic in der Cocktailbar – gekühlter Koffein liegt im Trend. Eine besonders spannende Neuinterpretation ist in diesem Jahr der Kokoswasser-Americano. Was einst als Geheimtipp in New Yorker Cafés galt, verbreitet sich mittlerweile auch in Europa rasant.
Was steckt hinter dem Kokoswasser-Americano?
Der klassische Americano entsteht, wenn Espresso mit heißem Wasser verdünnt wird – je nach Vorliebe meist im Verhältnis 1:2 oder 1:3. Beim Kokoswasser-Americano wird dieses Wasser durch Kokoswasser ersetzt. Der Clou: Auf Eis serviert und mit frisch gebrühtem Espresso kombiniert entsteht ein kühler, belebender Drink mit feiner Süße und dem kräftigen Noten eines Espresso.
Rezept: Kokoswasser-Americano selber machen
Zutaten für ein Glas:
- 1 bis 2 Espressi (je nach gewünschter Intensität)
- 150 bis 300 ml gekühltes Kokoswasser
- Eiswürfel
- Optional: ein Spritzer frischer Zitronen- oder Limettensaft, etwas Honig oder Sirup nach Wahl
Zubereitung:
- Ein Glas mit Eiswürfeln füllen.
- Das gekühlte Kokoswasser über das Eis gießen.
- Frisch gebrühten Espresso direkt darüber geben – für einen schönen Schichteffekt am besten langsam einschenken.
- Nach Belieben mit einem Spritzer Zitrone oder einem Hauch Süße verfeinern.
- Kurz umrühren – fertig ist der exotisch-erfrischende Sommerkaffee!
Tipp: Wer es cremiger mag, kann zur Abwandlung mit Kokosmilch greifen – häufig als „Coconut Americano“ bekannt. Diese Variante lässt sich leicht mit pflanzlichen Milchalternativen aus dem Kühlregal umsetzen.
Meine Kaffee-Empfehlung

Der Marese Black Beauty ist unsere kräftige Kaffeemischung mit Noten von Zartbitterschokolade, einem rauchigen Aroma und etwas Zitrussüße. Gerade die Zitrusnote macht ihn perfekt für die Verwendung im Sommer. Sie macht den Schuss Zitrone oder Limette, wie wir ihn ansonsten zur Verfeinerung empfehlen würden. Der Marese Black Beauty wurde sorgsam zusammengestellt aus jeweils 50% Arabica- und Robustakaffeebohnen aus ausgesuchten Anbaugebieten in Indien und Malawi.
Ihre Clarissa Schneider
So schmeckt der exotische Kaffeekick
Das Zusammenspiel von Espresso und Kokoswasser wirkt überraschend ausgewogen: Die Bitterkeit des Espressos wird durch die zarte Süße des Kokoswassers abgemildert, gleichzeitig treten fruchtige Aromen in den Vordergrund. Das Ergebnis: ein leichter, angenehm belebender Geschmack – perfekt als koffeinhaltige Abkühlung.
Wer möchte, kann dem Drink eine persönliche Note verleihen – mit frischer Zitrone, Limette, einem Hauch Honig oder etwas Sirup.
Woher stammt der Kokoswasser-Americano?
Ins Rampenlicht rückte der Kokoswasser-Americano durch das New Yorker Café Rhythm Zero, das ihn unter dem Namen „Coco Americana“ serviert. Der Trend fand schnell Anklang in den sozialen Medien – besonders natürlich auch auf TikTok – und inspirierte Kaffeefans weltweit.
